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EBERSPÄCHER Weltcup Altenberg – Herren-Doppel: Eggert/Benecken gewinnen vor Wendl/Arlt und Bots/Plume

Nach den tollen Ergebnissen bei den Weltmeisterschaften in Oberhof vergangenes Wochenende knüpften die deutschen Doppelsitzer eine Woche später nahtlos an die Erfolgsserie an: Beim sechsten EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup am SachsenEnergie-Eiskanal Altenberg sorgten die Doppelsitzer Herren zunächst für einen deutschen Zweifachtriumph. Toni Eggert und Sascha Benecken gewannen vor ihren Teamkollegen Tobias Wendl und Tobias Arlt.

Mit ihrem dritten Saisonsieg konnten sich Eggert/Benecken zudem in der Gesamtweltcupwertung mit einem hauchdünnen Vorsprung an die Spitze setzen. Gleichzeitig feierten die amtierenden Weltmeister ihren 54. Weltcupsieg: „Nachdem wir uns in den letzten drei Jahren immer den Österreichern geschlagen geben mussten, haben wir uns trotz der schwierigen Trainingswoche beim Rennen heute sehr gut geschlagen. Wir haben nie aufgegeben und uns gesagt, dass wir in Altenberg das Zepter wieder in die Hand nehmen müssen. Nach den schwierigen Wetterverhältnissen war es trotzdem für alle Teams ein krasses Pokerspiel“, erzählte Hintermann Benecken im Zielinterview.

Tobias Wendl und Tobias Arlt zeigten sich mit ihrem Rennen zufrieden: „Wir sind ein sauberes Rennen gefahren, nicht so wie bei der WM. Wir hätten zwar gedacht, dass wir Toni und Sascha noch weiter auf die Pelle rücken können, aber es war stabil. Es sind jetzt noch vier Rennen, und die Weltcupführung holen wir uns wieder zurück“, zeigte sich Vordermann Wendl kampflustig Richtung Gesamtweltcup.

„Wir dürfen die Österreicher nicht unterschätzen, die haben heute ganz schön Federn gelassen. Aber nächstes Jahr heißt es dann neues Rennen, neues Glück. Wir werden schauen, dass wir dann vom Setup her nochmal schneller sind und zwei stabile Läufe runterziehen können“, merkte Hintermann Arlt mit Blick auf die kommenden Weltmeisterschaften 2024 am  SachsenEnergie Eiskanal an.

Einen deutschen Dreifacherfolg verhinderte das lettische Duo Martins Bots und Roberts Plume, die auf Platz drei fuhren. Knapp dahinter platzierten sich Hannes Orlamünder und Paul Gubitz auf Rang vier. Das Thüringer Duo konnte drei Ränge gutmachen, nach dem ersten Lauf hatten sie noch auf dem siebten Zwischenrang gelegen.

Alle Resultate gibt es unter www.fil-luge.org.

(Text: BSD / Fotos: FIL – Mareks Galinovskis)


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