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Madeleine Egle, Inars Kivlenieks und Putins / Marcinkevics gewinnen Rennrodel-Nationencup in Altenberg


Der Lette Inars Kivlenieks hat heute die Entscheidung im Nationencup der Herren im ENSO-Eiskanal von Altenberg gewonnen und sich damit für das morgige Weltcup-Rennen qualifiziert. Sebastian Bley (GER / RT Suhl) fuhr mit nur 93 Tausendstelsekunden Rückstand auf den Silberrang und darf morgen ebenfalls im Weltcup starten. Maksim Aravin aus Russland wurde Dritter.

Auch Moritz Bollmann (GER / RRV Sonneberg/Schalkau) auf Platz acht sowie 13 weitere Rennrodler qualifizierten sich für einen Weltcup-Start. Als Zusatzstarter landete Chris Eißler (ESV Lok Zwickau) bei seiner Rückkehr ins deutsche Team auf Rang 15. Das Rennen war für ihn das erste nach überstandenem Mittelfußbruch.

Bei den Damen siegte die Österreicherin Madeleine Egle mit mehr als zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor den Lettinnen Eliza Cauce und Ulla Zirne. Die auf dem Podium platzierten Rennrodlerinnen sowie 13 weitere Starterinnen, unter ihnen die Argentinierin Veronica Ravenna, haben sich für das Weltcup-Rennen der Damen am Sonntag qualifiziert.

Im Rennen der Doppelsitzer siegten die Letten Kristens Putins / Imants Marcinkevics. Platz zwei belegten die deutschen Zusatzstarter Hannes Orlamünder / Paul Gubitz vor Emanuel Rieder / Simon Kainzwaldner aus Italien.

Ebenfalls in dieser Konkurrenz startete das Damen-Doppel Marie Köhler und Leonie Kloß (GER / KSV Reichelsheim / WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) erstmals in einem internationalen Wettbewerb. Sie belegten als einziges weibliches Team im Wettbewerb – mit einem Rückstand von 1.287 Sekunden auf die Sieger – den 14. Platz und konnten damit zwei Doppel aus Moldavien und Lettland noch hinter sich lassen.

Parallel zum Nationencup fand wieder der „Tag der Schulen“ statt. Rund 400 Schülerinnen und Schüler aus ganz Sachsen feuerten die Athleten im Nationencup an und konnten sich in zwei Sportarten des Bundesstützpunktes Altenberg auszuprobieren – im Laserbiathlon und auf einer Rennrodel-Startanlage. Großer Andrang herrschte zudem bei einer Autogrammstunde mit den weltbesten Rennrodlern. (us)




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